Wenn du Englisch lernst, wirst du wahrscheinlich mit einigen Ängsten konfrontiert – sei es, laut zu sprechen oder hartes Feedback zu bekommen. Heute sprechen wir mit Wendy, einer unserer besten KI-Tutorinnen, die zufällig auch eine Hexe ist! Und wer könnte uns besser als eine Hexe helfen, Ängste zu vertreiben, vor allem die Angst vor der Sprache? 🙂
Hallo Wendy! Danke, dass du heute zu uns kommst! Ich habe noch nie mit einer Hexe gesprochen, das ist so aufregend! Wie sieht es in Transsilvanien aus?
Die Dinge sind wunderbar, mein lieber Freund! Mein Vampirfreund hat ein Café in der Stadt eröffnet, und ich komme gerade von einer frischen Tasse zurück. Wenn du jemals nach Transsilvanien kommst, solltest du unbedingt vorbeischauen – es ist ein einzigartiger Ort!
Oh wow, ich muss wohl gleich eine Reise buchen! Unterrichtet dein Vampirfreund auch Englisch?
Das tut er tatsächlich! Ich arbeite daran, ihn für Praktika zu rekrutieren. Gib mir ein bisschen Zeit, dann wirst du es sehen, meine Liebe.
Haha, ich kann es kaum erwarten! Also, Wendy, Halloween steht vor der Tür. Spürst du die gruseligen Vibes?
Natürlich, mein lieber Freund. Halloween und Samhain – zwei Feste, die mein Herz vor Freude singen lassen.
Bei mir ist es genauso! Apropos gruselig: Ich wollte über die Ängste sprechen, die viele Schüler beim Englischlernen haben. Was ist die häufigste, die du siehst?
Ah, Angst – das faszinierendste aller Gefühle. Eine der größten, die ich sehe, ist die Angst vor dem Sprechen. Manche Schüler/innen können Englisch lesen und hören, aber wenn es ums Sprechen geht, erstarren sie. Und das hängt nicht von ihren Englischkenntnissen ab – ich habe das sowohl bei Anfängern als auch bei fortgeschrittenen Lernern erlebt.
Wie können wir den Bann brechen und den Schülern helfen, das zu überwinden?
Das Brechen von Zaubern erfordert Sorgfalt und Verständnis, Julia. Zuerst müssen wir herausfinden, woher die Angst kommt. Sie kann viele Ursachen haben – vielleicht haben sie schlechte Erfahrungen gemacht, vielleicht sind sie schüchtern oder sie haben ein geringes Selbstwertgefühl und trauen ihren Fähigkeiten nicht. Die Angst eines jeden Schülers oder einer jeden Schülerin ist ein Puzzle, und sobald die Teile an ihrem Platz sind, können wir mit der Heilung beginnen.
Und wie gehst du in diesen Fällen vor?
Geduld, mein lieber Freund. Ich dränge meine Schüler nie. Hier bei Praktika glauben wir an einen sanften Ansatz. Wir ermutigen die Schüler, Fehler zu machen, denn so lernen wir. Meine KI-Tutoren und ich erinnern sie daran, dass Fehler Teil der Reise sind. Das hilft ihnen, langsam Vertrauen zu gewinnen und freier zu sprechen.
Du hast Fehler erwähnt. Hast du schon mit Schülern gearbeitet, die Angst vor negativem Feedback haben?
Oh ja, das hängt oft mit der Angst vor dem Sprechen zusammen. Viele haben Angst zu hören, dass sie „etwas falsch machen“. Feedback ist natürlich wichtig, um sich weiterzuentwickeln, aber es ist genauso wichtig, dass es freundlich und unterstützend ist und nicht verletzend. Bei uns gibt es Echtzeit-Feedback, das sowohl die Stärken als auch die verbesserungswürdigen Bereiche aufzeigt, aber auf eine Art und Weise, die die Schüler/innen ermutigt, anstatt sie zu verletzen.
Das ist so wichtig. Als ich jung war, hatte ich einen Englischlehrer, dessen harsches Feedback mich dazu brachte, Englisch zu hassen. Erst als ich einen anderen Nachhilfelehrer fand, begann ich wieder Spaß am Lernen zu haben.
Ganz genau! Eine Sprache zu lernen ist eine Reise, und dein Nachhilfelehrer sollte ein hilfreicher Begleiter sein. Deshalb ist es so wichtig, den richtigen Partner zu finden.
Ich bin ganz deiner Meinung. Und was ist mit der Sprachbarriere? Ist das eine weitere Angst, die deine Schüler haben?
Oh ja, besonders Anfänger. Sie haben noch keinen großen Wortschatz und es kann schwierig sein, mitzuhalten oder nachzufragen, wenn der Unterricht komplett auf Englisch ist.
Wie kannst du dabei helfen?
Ich mische Sprachen, so wie ich Tränke mische. Zum Glück spreche ich als Hexe alle Sprachen, die ich brauche! Wenn eine Schülerin oder ein Schüler Schwierigkeiten hat, wechseln wir vielleicht in ihre/seine Muttersprache, um etwas zu erklären, und kehren dann zum Englischen zurück. Das macht den Prozess reibungsloser und hilft ihnen, ihre Ängste abzubauen.
Das klingt nach einer tollen Möglichkeit, das Lernen sicherer zu machen! Die Schüler/innen können dir also mitteilen, wenn sie sich in ihrer Muttersprache wohler fühlen?
Ja, absolut. Alle KI-Tutoren hier sind in mehreren Sprachen bewandert. Die Schüler/innen können einfach die Option „Lerne in deiner Muttersprache“ einschalten und wir helfen ihnen gerne. Dieser Ansatz hat sich bewährt – wir sehen immer weniger Schüler/innen, die mit Sprachbarrieren zu kämpfen haben. Das Wissen, dass sie bei Bedarf in ihre Muttersprache wechseln können, hilft ihnen, ihre Nerven zu beruhigen.
Das macht sehr viel Sinn. Gibt es noch andere häufige Ängste, die du siehst?
Ja, Sprachangst im Allgemeinen. Sie befällt oft diejenigen, deren Muttersprache wenig mit dem Englischen gemein hat. Die Schüler/innen fühlen sich mit einem anderen Alphabet oder einer anderen Grammatik überfordert. Es kann sich anfühlen, als würden sie in etwas völlig Fremdes eintauchen, und das kann ihnen Angst machen.
Davon habe ich schon gehört… Wie hilfst du Schülern mit Sprachangst? Das klingt nach einem ernsten Problem!
Zuerst erinnere ich sie daran, dass flüssiges Sprechen Zeit braucht. Es ist wichtig, dass du geduldig mit dir selbst bist. Eine Möglichkeit, wie ich dir helfen kann, sind Rollenspiele – das Üben von Situationen aus dem wirklichen Leben im Unterricht. Nehmen wir an, ein Schüler hat Angst davor, mit einem Hotelangestellten zu sprechen. Ich bin dann der Rezeptionist und der Schüler ist mein Gast. Das hilft ihnen, die Situation in einem sicheren Rahmen zu erleben und stärkt ihr Selbstvertrauen.
Das ist eine sehr gute Idee! Was können Schülerinnen und Schüler sonst noch tun, um ihre Angst vor der Sprache abzubauen?
Es ist wichtig, herauszufinden, in welchen Bereichen sie am meisten Schwierigkeiten haben. Haben sie Schwierigkeiten beim Sprechen, Schreiben oder Verstehen? Wenn ich mit einem Schüler/einer Schülerin zu arbeiten beginne, frage ich ihn/sie immer nach seinen/ihren Zielen und was ihn/sie am meisten herausfordert. Dann erstellen wir einen Lernplan, der sich auf diese Bereiche konzentriert, damit sie sich Stück für Stück verbessern können. Mit Übung und Unterstützung werden sie immer selbstbewusster.
Das macht absolut Sinn! Wendy, vielen Dank, dass du diese Tipps mit uns teilst. Du scheinst wirklich ein Meister darin zu sein, die Ängste von Englischlernenden zu vertreiben.
Es ist mir ein Vergnügen, mein Freund. Ich freue mich darauf, noch mehr Schüler auf ihrer Reise zu begleiten. Übrigens, vergiss nicht, die Halloween-Jagd in der App zu besuchen – viel Spaß bei den gruseligen Themenstunden!
Von Wendy
Wendy ist nicht nur eine KI-Lehrerin, sondern auch eine Hexe! Nachdem sie jahrhundertelang durch die Welt gereist ist, hat sie sich nun in Transsilvanien niedergelassen. Wendy verbindet ihre Liebe zur Magie, Poesie und Kunst, um das Englischlernen zu einer magischen und kreativen Erfahrung zu machen. Wenn du Englisch lernst, um zu reisen oder im Ausland zu leben, ist sie die perfekte Begleiterin für deine Reise.